Isahaya

Die nördlich von Nagasaki und westlich von Fukuoka gelegene Stadt Sasebo hat ihr wirtschaftlichen Standbein primär im Schiffs- und Maschinenbau. Auch die Einkünfte aus der Fischerei gibt vielen Einwohnern von Sasebo eine wirtschaftliche Grundlage. Auch ist die Stadt ein wichtiger Marinestützpunkt. Im Westen befindet sich das Ostchinesische Meer, im Süden die Sasebo-Bucht und hinter dieser die Ōmura-Bucht.

Unmittelbar gegenüber des Hauptbahnhofes erhebt sich im Stadtteil Miura-chō die 1930 im Stil der Neogotik erbaute und weithin sichtbare Kirche Seishin, das Wahrzeichen Sasebos. Sasebo ist die einzige Stadt Japans, deren Wahrzeichen eine Kirche ist.Isahaya liegt nördlich der Stadt Nagasaki und westlich von Fukuoka. Die Gemeinde ist von drei Seiten von Wasser umgeben. Im Osten befindet sich der Ariake-See, im Süden die Tachibana-Bucht und im Westen die Ōmura-Bucht. Letztere sind durch die Shimabara-Halbinsel im Südosten Isahayas voneinander getrennt.

Am 25. Juli 1957 wurde die Gegend von einer Rekordflut mit zahlreichen Opfern heimgesucht. Dies führte zum Bau der Brücke Meganebashi in den Isahaya-Park. Den Opfern dieser Tragödie wird alljährlich mit einem buddhistischen Laternenfest gedacht.