Tōkyō-wan-Aqua-Line / Umi hotaru

Die Tōkyō-wan-Aqua-Line ist eine Kombination einer Brücke (4,4 km) und einem Unterwassertunnel (9,5 km) in der Bucht von Tokyo. Es handelt sich hierbei auch um den längsten Unterwassertunnel der Welt für den Autoverkehr. Das Bauwerk verbindet die Industrieregion Kawasaki (südlich von Tokyo in der Präfektur Kanagawa) mit Kisarazu (Präfektur Chiba).

Auf der künstlichen Umi Hotaru Insel (wörtl. Meeresglühwürmchen) welche im Übergang von Brücke zu Tunnel enstand und zur Belüftung des Tunnels dient, befinden sich auch  eine Raststätte mit zahlreichen Restaurants.

Durch den Bau der Tōkyō-wan-Aqua-Line wurde die Fahrtstrecke zwischen diesen beiden wichtigen Industrieregionen von ursprünglich 100 Kilometer auf 15,4 Kilometer verkürzt. Zuvor musste die gesamte Bucht von Tokio umfahren werden.